Die deutsche Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie hat wegen der Corona-Situation ihren stärksten Einbruch in der Nachkriegszeit erlebt. Die Bundesregierung rechnet aufgrund dessen in der ersten Jahreshälfte 2020 preisbereinigt mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 5,8%. Allein im zweiten Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt um 9,7% gegenüber dem Vorquartal zurückgegangen. Der Tiefpunkt der Rezession sei aber bereits im Mai durchritten worden. Die Monatsindikatoren zeigen laut Bundesministerium für Wirtschaft und Innovation (BMWI) seitdem Erholungstendenzen. Für das kommende Jahr wird angesichts des sich abzeichnenden Aufholprozesses deshalb ein Plus von 4,4% erwartet. Das Vorkrisenniveau des Bruttoinlandsprodukts dürfte allerdings erst zu Beginn des Jahres 2022 wieder annähernd erreicht werden, sofern es nicht noch einmal zu derart weitreichenden Maßnahmen wie im ersten Lockdown kommt. Schon für das dritte Quartal dieses Jahres erwartete das BMWI ein deutliches Wirtschaftswachstum, auch wenn der Aufholprozess noch längere Zeit in Anspruch nehmen wird.
ILA: ACS und MBDA zeigen geschützte Multifunktions-Plattform für Raketen-, Drohnen- und Luftabwehrlösungen
ACS Armoured Car Systems GmbH aus Derching, Bayern zeigt anläßlich der ILA sein geschütztes Fahrzeug ENOK 14.8. Der neue und große ENOK rundet die Familie nach oben ab, die die ENOKs 4.8, 5.4, 6.2, 9.5 und jetzt 14.8. Als ultraleichte Version für Spezialkräfte und...