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thyssenkrupp Marine Systems übergibt Fregatte „SACHSEN-ANHALT“ | Wehrtechnik

thyssenkrupp Marine Systems übergibt Fregatte „SACHSEN-ANHALT“

08/04/2021

See

thyssenkrupp Marine Systems (tkMS) hat bereits am 30. März in Wilhelmshaven die Fregatte „SACHSEN-ANHALT“ an das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) übergeben. Sie ist das Dritte von insgesamt vier Schiffen der Klasse F125, die tkMS in der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) F125 zusammen mit der Fr. Lürssen Werft GmbH & Co. KG baut.

Übergeben wurde das Schiff im Rahmen einer – pandemiebedingten – kleinen Zeremonie in Wilhelmshaven an das BAAINBw, vertreten durch den Leiter der Abnahmekommission Matthias Rohde sowie dem zuständigen Projektleiter im BAAINBw, Marc Steffens. Von tk MS unterzeichnete der Programmleiter Patrick Buggenthin die Übergabepapiere. Der dabei anwesende Chief Operating Officer Dr. Alexander Orellano sagte dazu: „Wir haben bereits zwei Schiffe abgeliefert, die ihre technischen Fähigkeiten seitdem unter Beweis gestellt haben. Wir sind davon überzeugt, dass sich auch das dritte Schiff, die „SACHSEN-ANHALT“, erfolgreich einreihen wird. Dazu wünschen wir ihr allzeit gute Fahrt. Die volle Einsatzbereitschaft aller Schiffe für die Bundesmarine bleibt weiterhin unser wichtigstes Ziel. Ich bedanke mich hier im Namen aller Mitarbeitenden für das Vertrauen. Wir freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit.“

Noch in diesem Jahr soll mit der „RHEINLAND-PFALZ“ auch das letzte Schiff der Klasse F125 übergeben werden.

Die von Grund auf neu konzipierten Schiffe der Klasse F125 weisen mit ihren hochkomplexen Systemen und rund 28.000 Sensoren einen sehr hohen Automatisierungsgrad auf, der es ermöglicht, die Besatzungsstärke im Vergleich zu vorherigen Fregattenklassen nahezu zu halbieren. Die Schiffe können bis zu zwei Jahre in ihrem Einsatzgebiet verbleiben. Sie sind neben den traditionellen Aufgaben der Landes- und Bündnisverteidigung für die Konfliktverhütung und Krisenbewältigung sowie für Eingreif- und Stabilisierungsoperationen im internationalen Rahmen konzipiert. Neben der Fähigkeit zur Bekämpfung von Zielen an Land und auf dem Wasser verfügen sie zudem über Flugabwehrsysteme und ausgerüstete Hubschrauber.

Der Vertrag über den Bau der vier Fregatten trat im Juni 2007 in Kraft. Darauf folgte die Konzept-, Design- und detaillierte Konstruktionsphase. Rund 90 Prozent der hochkomplexen Systeme an Bord der F125 wurden eigens für diesen Schiffstyp neu entwickelt.

Die ARGE F125 setzt sich aus thyssenkrupp Marine Systems als dem federführenden Unternehmen und der Bremer Fr. Lürssen Werft zusammen. Die Fertigung der Vorschiffe mit entsprechender Vorausrüstung erfolgte auf den Werftstandorten der Lürssen-Gruppe in Bremen und Wolgast. Die Fertigung der Hinterschiffe, der Zusammenbau der Schiffshälften, die weitere Endausrüstung sowie die Inbetriebnahmen und Erprobungen erfolgten am Hamburger Lürssen-Standort Blohm+Voss.

Erstes Einlaufen der Fregatte „Sachsen-Anhalt“ in ihren zukünftigen Heimathafen Wilhelmshaven.

Pressemitteilung

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