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Elbit Systems und Roboteam stellen das neue unbemannte 6×6 Bodenfahrzeug „ROOK“ vor | Wehrtechnik

Elbit Systems und Roboteam stellen das neue unbemannte 6×6 Bodenfahrzeug „ROOK“ vor

16/11/2021

Elbit Systems und Roboteam stellen erstmalig ROOK vor, ein militärisches unbemanntes 6X6-Bodenfahrzeug (engl.: Unmanned Ground Vehicle, UGV), welches als Multi-Nutzlast-Plattform vielfältig eingesetzt werden kann. Dank des einzigartigen Designs und der eingebauten Autonomiesuite, bietet ROOK eine Kombination aus großer Ladekapazität, verbesserter Manövrierfähigkeit und Agilität im Feld. Alles sind Grundvoraussetzungen für den hohen Einsatzwert in unterschiedlichsten Szenarien.

Das ROOK UGV wurde auf Grundlage von Test- und Einsatzerfahrungen entwickelt, die durch den Einsatz des 4×4 UGV-Systems PROBOT in mehreren Ländern gesammelt wurden. Darunter waren die USA, Frankreich, Israel und Großbritannien.

ROOK im Einsatz als Cargo Mule mit Ausrüstungen wie Munition, Waffensystemen, Rucksäcken oder Verpflegung. (Alle Fotos: Elbit Systems)

Der ROOK wurde nach geltenden Militärstandards entwickelt. Die modulare Box-Struktur ermöglicht den schnellen und einfachen Austausch von Komponenten oder Missions-Modulen vor Ort, ohne das spezialisierte Techniker oder OEM-Mitarbeiter für die Wartung, Upgrades oder Modifikationen benötigt werden. Das eingebaute TORCH-X Robotic and Autonomous (RAS)-System verleiht ROOK volle Autonomie und die Fähigkeit zur effizienten Navigation in unwegsamem Gelände. ROOK ist sowohl bei Tag als auch bei Nacht einsatzbereit. Das System liefert Nachschub, evakuiert (liegend) Verletzte, führt Aufklärungsmissionen durch (einschließlich der Aussendung von bordeigenen VTOLs) oder fungiert als ferngesteuertes Wirkmittel.

ROOK in rauem Gelände und als Trägerplattform für eine fernbedienbare Waffenanlage.

Mit einem Eigengewicht von 1.200 kg, einem niedrigen Schwerpunkt und einer Bodenfreiheit von 24 cm ist ROOK in der Lage, bis zu 1.200 kg Nutzlast zu transportieren und besitzt dabei eine hervorragende Manövrierbarkeit und Transferfähigkeit. Die vollständige Übereinstimmung mit dem UGV-Interoperabilitätsprofil (IOP) macht ROOK zu einer Multi-Nutzlast-Plattform, welche dem Nutzer Nutzlastintegration „Plug-and-Play“ ermöglicht.

ROOK in Zusammenarbeit und als Aufklärungsunterstützung für einen Infanterietrupp. ROOK kann flexibel eine vielzahl an Sensoren und Waffen aufnehmen.

ROOK nutzt ein modulares hybrides Antriebssystem aus Batterien und einem optionalen internen Generator. So bietet ROOK eine Betriebsausdauer von bis zu acht Fahrstunden und eine Geschwindigkeit von max. 30 km/h. Das UGV wird entweder über die TORCH-X RAS-App oder über ein allwettertaugliches, robustes 7-Zoll-Bedienfeld bedient, so dass ein einziger Bediener mehrere unbemannte Systeme gleichzeitig steuern kann.

ROOK im Einsatz als Verwundetentransportmittel. Bis zu zwei liegend Verletzte können transportiert werden.

Pressemitteilung

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