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Bundeswehr-Digitalisierung: BWI plant Vergaben von knapp zwei Milliarden Euro | Wehrtechnik

Bundeswehr-Digitalisierung: BWI plant Vergaben von knapp zwei Milliarden Euro

25/05/2022

Als IT-Systemhaus der Bundeswehr treibt die BWI die Digitalisierung der Streitkräfte voran. Dabei setzt sie auf Technologie- und Dienstleistungspartnerschaften mit Wirtschaft und Forschung. Dieses Partner-Ökosystem der BWI dient dem Ausbau digitaler Verteidigungsfähigkeit und stärkt die digitale Souveränität.

Bei den BWI Industry Days am 24./25. Mai in Bonn hat die BWI GmbH ihre neue Vergabe-Roadmap 2022 – 2024 veröffentlicht. Demnach plant das Unternehmen, Aufträge über knapp zwei Milliarden Euro an die Wirtschaft zu vergeben. Ziel ist eine beschleunigte, effektive und effiziente Digitalisierung der Bundeswehr.

„Ohne IT geht nichts – auch nicht bei der Bundeswehr“, betonte Martin Kaloudis, Chief Executive Officer der BWI. Mit dem Krieg gegen die Ukraine sei die aktuelle und existenzielle Bedeutung moderner, sicherer, resilienter IT noch klarer ins Blickfeld gerückt. Er forderte Partner in Industrie und Forschung auf, sich an Ausschreibungen der BWI zu beteiligen und sich so einzubringen. „Der Weg, die digitale Verteidigungsfähigkeit aus- und aufzubauen, führt über die BWI.“ Er machte auch deutlich, dass die Digitalisierung der Bundeswehr eine Gemeinschaftsaufgabe sei und zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands beitrage. Um hier Tempo aufzunehmen sei es wichtig, frühzeitig vergaberechtskonforme Kooperationen anzustreben und sich an Best Practices zu orientieren.

Martin Kaloudis, Chief Executive Officer der BWI, betonte bei den BWI Industry Days die Bedeutung von Technologie- und Dienstleistungspartnerschaften mit Wirtschaft und Forschung. (Quelle: BWI/Ilya Pusenkoff)

BWI Vergabe-Roadmap schafft Transparenz

Als GmbH in Bundeshand und öffentlicher Auftraggeber unterliegt die BWI dem EU-Vergaberecht. Mit der jetzt veröffentlichten Vergabe-Roadmap 2022 – 2024 informiert sie über geplante Ausschreibungen – ausdrücklich in Form von Planungsdaten, die nicht verbindlich sind. Dieses Vorgehen sorgt für Transparenz an der Schnittstelle zwischen öffentlichem Auftraggeber und Wirtschaft. Geplant sind demnach Vergaben in Höhe von 1.364 Mio. Euro im Bereich Communication & Workspace, 393 Mio. € für Supply of Contemporary Workers & Services, 87 Mio. Euro für Infrastructure, Logistics & Internal Services sowie 90 Mio. Euro für Software.

BWI Industry Days 2022 fördern den Partner-Dialog

Die Präsentation der BWI Vergabe-Roadmap bildete den Schlussakkord der BWI Industry Days 2022. Nach dem geglückten Auftakt im letzten Jahr bot diese von der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik organisierte Veranstaltung auch jetzt wieder eine Dialogplattform, um BWI und Bundeswehr mit Expert*innen aus der Industrie und Forschung zu verbinden, über aktuelle Themen und Technologiefelder zu informieren und Erwartungen an eine gute Zusammenarbeit im Sinne des Kunden Bundeswehr zu formulieren. Neben Sprechern von Bundeswehr, BWI und aus der Politik kamen bei Panels und Diskussionsrunden auch Partner aus der Industrie zu Wort. Gerade diese Perspektivenvielfalt auf das Thema „Digitalisierung der Bundeswehr“ zeichnet die BWI Industry Days aus. Auf dem Weg der BWI zum modernsten deutschen Unternehmen des öffentlichen Sektors ist der Aufbau eines leistungsstarken Partner-Ökosystems wichtiges Unternehmensziel.

Pressemitteilung

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