Neuvorstellung aus dem Mittelstand: Messen, Prüfen, Sortieren, Verpacken

08/06/2022

Die Serienfertigung großer Mengen von Bauteilen erfordert höchste Präzision. Es kommt auf Millimeter an – häufig sogar viel weniger. Mittels spezieller Prüfmethoden muss das sichergestellt werden. Die allomess GmbH in Hückeswagen – der Name steht für allgemeine Lohn-Messtechnik – verfügt über eine jahrelange Expertise auf diesem Gebiet: 28 vollautomatische Sortier- und Prüfautomaten sowie Messroboter der neuesten Generation messen, prüfen, sortieren und verpacken sicherheitsrelevante Fertigungsbauteile – Dreh-, Biege-, Stanz-, Fräs-, Kaltform-, Spritzguss-, Gummi- und Sintermetallteile – etwa für die Automobilindustrie. Und das mit großer Durchsatzgeschwindigkeit im Drei-Schicht-Betrieb an 360 Tagen im Jahr. Losgrößen bis zu 1 Mio. Stück werden so mit einer Geschwindigkeit von bis zu 400 Teilen pro Minute kontrolliert, klassifiziert und sortiert. Selbst die geometrische Abfrage von Bauteilen in Verbindung mit einer Härteprüfung (im Wirbelstromverfahren) wird angeboten. Das erfordert eine Null-Fehler-Toleranz. Im Oktober 2019 startete das Unternehmen eine Modernisierungskampagne: Anlagen wurden mit eigener Statistik, neuer Kommunikation (auf Basis SAP) und Zeiterfassungssystemen ausgestattet. In der Zukunft will man neue Märkte erschließen und u. a. der wehrtechnischen Industrie ein bedarfsgerechtes Leistungspaket offerieren. allomess verfügt über sämtliche Zertifizierungen: ISO 9001, ISO 14001 und VDA 6.2 in Anlehnung an die IATF 16949 für Dienstleister. wt war zu Gast bei allomess in Hückeswagen.

Stefan Nitschke

Für Geschäftsführer Daniel Hess steht fest: Der Auftrag ist, die Produktivität und Qualitätssicherung der Kunden zu steigern. (Foto: allomess GmbH)

Stefan Nitschke

Ähnliche Artikel

$( document ).ready(function() { $('input.et_pb_searchsubmit').val('Suche'); });