Die FFG Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH und der israelische Staatskonzern IAI Israel Aerospace Industries/ELTA (IAI/ELTA) haben am 29. November 2023 auf der Berliner Sicherheitskonferenz (BSC) eine Vereinbarung zur Gründung des gemeinsamen deutschen Wehrtechnikunternehmens FTS Flensburg Technology Systems GmbH feierlich unterzeichnet.
Vorrangiges Ziel des neuen Unternehmens wird die progressive Zusammenführung der innovativen Fahrzeugsysteme und wegweisenden Technologieträger der FFG mit den einsatzbewährten ELTA-Produktlösungen in den Bereichen Robotik, autonome Fähigkeiten, künstliche Intelligenz (KI), Digitalisierung & Vernetzung, Elektronische Kampfführung sowie Situational Awareness sein. Als etabliertes wehrtechnisches Systemhaus und Hersteller nationaler Schlüsseltechnologie im Bereich gepanzerter Fahrzeuge mit entsprechenden Schutzlösungen bringt die FFG jahrzehntelange Erfahrung und außergewöhnliches Know-how in der Fertigung, Umrüstung, Optimierung und Kampfwertsteigerung sowie Systeminstandsetzung von Fahrzeugsystemen in das Joint Venture ein.
Die Aufnahme von der Vertragsunterzeichnung am 29. November 2023 auf der Berliner
Sicherheitskonferenz zeigt (von links nach rechts): Gadi Ilouz (IAI, VP Business Development
& Subsidiaries & Purchasing & Logistics), Yehuda (Hudi) Lahav (IAI, Executive VP Marketing),
Dr. Dennis Bürjes (FFG, designierter Geschäftsführer FTS) und Jörg Kamper (FFG, designierter
Geschäftsführer FTS). (Foto: FFG Flensburger Fahrzeugbau Gesellschaft mbH)
ELTA Systems Ltd. – ein Tochterunternehmen der Israel Aerospace Industries (IAI) und eines der größten israelischen Unternehmen im wehrtechnischen Bereich – ist international erfolgreicher Spezialist sowohl auf dem Gebiet der Elektronischen Kampfführung, Kommunikation & Digitalisierung als auch in der Fertigung und Entwicklung von Radartechnik, automatisierter und KI, Sensorik und Drohnenabwehr.
Durch die Bündelung und Verzahnung der komplementären Kernkompetenzen werden beide Unternehmen zukünftig gestärkt gemeinsam in der Lage sein, den kommenden Anforderungen an moderne Streitkräfte im Gefechtsfeld der Zukunft entscheidend erfolgreich zu begegnen und denen der nationalen sowie internationalen Kunden entsprechend gerecht zu werden. Vor allem unter den aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen zeigen sich die Unternehmensvertreter davon überzeugt, dass das neue Joint Venture deutschen und internationalen Streitkräften erfolgreich und zweckdienlich bei nationalen und globalen Herausforderungen mit fortschrittlichen Lösungen zur Seite stehen wird.