{"id":256757,"date":"2023-10-11T11:52:53","date_gmt":"2023-10-11T09:52:53","guid":{"rendered":"https:\/\/wehrtechnik.info\/?p=256757"},"modified":"2023-10-11T11:52:57","modified_gmt":"2023-10-11T09:52:57","slug":"rheinmetall-mit-lieferung-von-ueber-150-000-schuss-artilleriemunition-beauftragt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/wehrtechnik.info\/index.php\/2023\/10\/11\/rheinmetall-mit-lieferung-von-ueber-150-000-schuss-artilleriemunition-beauftragt\/","title":{"rendered":"Rheinmetall mit Lieferung von \u00fcber 150.000 Schuss Artilleriemunition beauftragt"},"content":{"rendered":"\n<p>Rheinmetall hat einen weiteren Auftrag zur Lieferung von Artilleriemunition aus dem Rahmen\u00advertrag mit der Bundeswehr erhalten. Der dritte Abruf betrifft die Lieferung von mehr als hunderttausend 155mm-Geschossen der spanischen Rheinmetall-Tochtergesellschaft Rheinmetall Expal Munitions sowie von zus\u00e4tzlichen DM 121-Sprenggeschossen. Beides ist f\u00fcr die Ukraine bestimmt, Auftraggeber ist die Bundesregierung. Der Auftrag hat den Wert eines mittleren dreistelligen MioEUR-Betrags. Mehrere zehntausend Schuss sollen noch in 2023, die \u00fcbrigen in 2024 geliefert werden.<\/p>\n\n\n\n<figure class=\"wp-block-image aligncenter size-full\"><img loading=\"lazy\" decoding=\"async\" width=\"380\" height=\"265\" src=\"https:\/\/wehrtechnik.info\/wp-content\/uploads\/2023\/10\/2023-10-10-Rheinmetall-Dritter-Abruf-Artilleriemunition.webp\" alt=\"\" class=\"wp-image-256758\" srcset=\"https:\/\/wehrtechnik.info\/wp-content\/uploads\/2023\/10\/2023-10-10-Rheinmetall-Dritter-Abruf-Artilleriemunition.webp 380w, https:\/\/wehrtechnik.info\/wp-content\/uploads\/2023\/10\/2023-10-10-Rheinmetall-Dritter-Abruf-Artilleriemunition-300x209.webp 300w\" sizes=\"(max-width: 380px) 100vw, 380px\" \/><\/figure>\n\n\n\n<p>Rheinmetall hatte den neuen Rahmenvertrag mit der Bundeswehr im Artilleriebereich erst im Juli geschlossen, ein bestehender Rahmenvertrag wurde erweitert. Gegenstand der Vertr\u00e4ge ist die Lieferung mehrerer hunderttausend Geschosse, Z\u00fcnder und Treibladungen.<\/p>\n\n\n\n<p>Der Krieg in der Ukraine macht es erforderlich, die Munitionslager der Streitkr\u00e4fte wieder zu f\u00fcllen. Rheinmetall konnte im Bereich der Artilleriemunition zuletzt mehrere Gro\u00dfauftr\u00e4ge verbuchen.<\/p>\n\n\n\n<p>Der im Juli geschlossene Rahmen\u00advertrag mit Rheinmetall \u00fcber die Lieferung von 155mm-Artilleriemunition hat eine Laufzeit bis in das Jahr 2029. Das potenzielle Auftragsvolumen bel\u00e4uft sich auf rund 1,2 MrdEUR brutto. Zwei gr\u00f6\u00dfere Bestellungen daraus wurden bereits abgerufen. Zu der Munitionsfamilie, die Rheinmetall im Artilleriebereich anbietet, geh\u00f6ren unter anderem das Sprenggeschoss DM121, das Nebelgeschoss DM125 und die Suchz\u00fcndermunition DM702 SMArt (eine Entwicklung mit Diehl Defence) sowie das \u00dcbungsgeschoss RH68 und die reichweitenoptimierten Nebelgeschosse RH1901 und RH1902. Zudem umfasst das Portfolio die vielseitige 155mm-Assegai-Artilleriemunitionsfamilie aus dem Hause Rheinmetall Denel Munition: insensitive Munition (IM), konventionelle Sprenggeschosse (High Explosive\/HE) sowie Nebel-, Leucht-, Infrarot-Leucht und weitere Geschosse. Das gesamte Assegai-Munitionsspektrum kann auf die volle Reichweite von rund 40 Kilometern genutzt werden. Mit dem genannten Rahmenvertrag wird die bew\u00e4hrte Assegai-Munitionsfamilie in die Bundeswehr eingef\u00fchrt.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Rheinmetall hat einen weiteren Auftrag zur Lieferung von Artilleriemunition aus dem Rahmen\u00advertrag mit der Bundeswehr erhalten. Der dritte Abruf betrifft die Lieferung von mehr als hunderttausend 155mm-Geschossen der spanischen Rheinmetall-Tochtergesellschaft Rheinmetall Expal Munitions sowie von zus\u00e4tzlichen DM 121-Sprenggeschossen. Beides ist f\u00fcr die Ukraine bestimmt, Auftraggeber ist die Bundesregierung. 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