„Ein unverzichtbarer Teil der Ausrüstung“

04/10/2022

Mit diesen Worten beschreibt Leutnant Norman Kiesewetter als langjähriger Anwender im Interview, welche Rolle trigalight in seinem Berufsalltag als Polizist in den USA einnimmt. Die energieunabhängige Selbstleuchttechnologie bringt selbst feinste Uhrenkomponenten über Jahre hinweg zum Leuchten und erlaubt beste Ablesbarkeit zu jeder Zeit. Mit den kleinsten Tritiumgaslichtquellen (GLTS) der Welt bietet die Schweizer Mikrotechnikspezialistin mb-microtec ag ein Leuchtmittel für die Uhrenindustrie, das sich durch kompromisslose Funktionalität auszeichnet.

Verlässlichkeit und Präzision bestimmen den Nutzen jedes Zeitmessers. Um diesen Mehrwert auch bei Dunkelheit zu leisten, kommen in der Uhrenbranche unterschiedliche Leuchtmittel zum Einsatz. Herkömmliche Lösungen sind auf eine Aktivierung durch Sonnenlicht oder eine Stromversorgung mittels Batterie angewiesen. Ihre Lumineszenz schwindet entweder schnell oder steht nur nach frischer Aufladung sicher zur Verfügung.

Mit trigalight bietet die mb-microtec ag, die Erfinderin der weltweit kleinsten Tritiumgaslichtquellen (GTLS), ein Leuchtmittel für die Uhrenindustrie, das sich maßgeblich von sämtlichen herkömmlichen Stoffen durch einen entscheidenden Faktor abhebt: Eine über Jahre konstante Lumineszenz, die vollkommen ohne externe Energiequelle auskommt.

Die Bedeutung der Leuchtkraft

Über wie viel Leuchtkraft eine Uhr verfügt, hängt von der Anzahl der verbauten trigalight Leuchtkapillaren, deren Größe und Fülldruck ab. Während die Technologie dank ihrer minimalen Einbaugröße und der Verfügbarkeit unterschiedlicher Farben und Formen vielseitige Integrationsmöglichkeiten bietet, gilt es für Uhrenhersteller, vor allem regulatorische Rahmenbedingungen zu beachten. Zwar geht von der Technologie keinerlei bedenkliche Strahlung aus, doch je nach Vertriebsmarkt herrschen unterschiedliche, länderspezifische Grenzwerte.

Aufschluss gibt hier der T-Wert, der ausdrückt, über wie viel Leuchtkraft eine Uhr verfügt. Bei einer als T25 ausgewiesenen Uhr sorgt Tritium mit einer Gesamtaktivität von unter 25 Millicurie (mCi) – oder unter einem Gigabecquerel – für die Lumineszenz der Kapillaren. Zum Vergleich: Bei einem Interkontinentalflug ist man einer 15-mal so hohen Radioaktivität ausgesetzt wie bei einem hypothetischen Bruch aller in einer Uhr verbauten trigalight Leuchtkapillaren. Während in einigen europäischen Ländern lediglich T25-Zeitmesser frei verfügbar vertrieben werden können, ist in den USA der Kauf von T100-Uhren zulässig. Diese Zeitmesser verfügen entsprechend über eine bis zu viermal so hohe Leuchtkraft – und damit bessere Ablesbarkeit bei völliger Dunkelheit. Die mb-microtec ag steht ihren Kunden bei der Einhaltung der marktspezifischen Regularien beratend zur Seite. Mit der Schwestermarke traser verfügt das Unternehmen über langjährige und umfassende Erfahrung beim Markteintritt weltweit.

„Qualität bringt Selbstvertrauen“

Die entscheidende Bedeutung von Leuchtkraft, Präzision und Zuverlässigkeit seiner Uhr erlebt Norman Kiesewetter als Leutnant bei der amerikanischen Polizeibehörde in seinem Beruf Tag für Tag. Seit seinem Einstieg in die US-Army als Military Police Officer vor über 37 Jahren sind Zeitmesser mit Tritium-Lichtquellen zu seinen täglichen Begleitern geworden. Über seine jahrelange Erfahrung mit trigalight berichtet Norman Kiesewetter im folgenden Interview:

Was hat Sie auf die Marke trigalight aufmerksam gemacht?

Kiesewetter: Im Laufe der Jahre war ich im Besitz unterschiedlicher Uhren, die mit Tritium-Lichtquellen ausgestattet waren – hauptsächlich für die Arbeit, aber auch privat trage ich solche Uhren sehr gerne. Bewusst in Kontakt kam ich mit trigalight allerdings erst vor ein paar Jahren, als ich eine Uhr reparierte, die ebenfalls Tritium-Kapillaren enthielt. Die Uhrenmarke stellte selbst keine Ersatzlichter zur Verfügung, also musste ich mich nach anderen Anbietern und Zulieferern umschauen. Am Anfang meiner Recherche wusste ich noch nicht, dass im Grunde alle Tritium-Lichtquellen von trigalight aus der Schweiz stammen und die Marke die Technologie auch erfunden hatte.

Durch welche Eigenschaften unterscheidet sich trigalight von anderen Lichtquellen?

Kiesewetter: Was trigalight von anderen Beleuchtungslösungen abhebt, ist definitiv ihre Zuverlässigkeit. Wann sind Batterien leer und die Leuchtkraft herkömmlicher Leuchtstoffe verblasst? Genau, meistens dann, wenn man gerade am ehesten darauf angewiesen ist. Bei Tritium-Lichtquellen weiß ich, dass ich mich unabhängig von der Situation auf ihre Leuchtkraft verlassen kann. Man muss die Beleuchtung nicht einschalten, aktivieren oder aufladen – im Einsatz bedeutet das für mich eine Sache weniger, über die ich mir Gedanken machen muss.

Lumineszenzunterschied zwischen einer T25 und T100 am Beispiel der traser P67 Diver Automatic.

Was für einen Mehrwert bietet Ihnen trigalight bei der Arbeit?

Kiesewetter: Eine Uhr mit trigalight Technologie am Handgelenk gibt mir vor allem Selbstvertrauen. Egal, in welche Situation ich mich begebe, weiß ich, dass mir auch bei Dunkelheit eine einwandfreie Ablesbarkeit der Zeit geboten wird. Besonders die leuchtstarken T100-Uhren, die ich über die Jahre im Einsatz trug, erwiesen sich bei widrigsten Lichtverhältnissen als zuverlässige Begleiter. Gleichzeitig kann ich mir sicher sein, dass die Uhr nicht zu hell leuchtet und eventuell meine Sicherheit und Nachtsicht gefährdet. So kann ich mich auf die wichtigen Dinge meines Jobs konzentrieren. Mittlerweile sind sie ein unverzichtbarer Teil meiner Ausrüstung.

Was war der Auslöser für Ihre allgemeine Faszination für Uhren?

Kiesewetter: Während meiner Zeit bei der US-Army und im Polizeidienst habe ich viele sehr eindringliche Erfahrungen gemacht. Was mich immer wieder beeindruckte, war, zu sehen, wie einige meiner Kameradinnen und Kameraden eine tiefe, emotionale Bindung zu ihren Uhren aufgebaut haben. Die Uhren haben sie zum Teil durch die herausforderndsten Zeiten ihres Lebens begleitet und sind für sie so zu treuen Wegbegleitern geworden, die einen hohen Stellenwert einnehmen.

Damit eine Uhr zu einem stetigen Begleiter wird, muss sie vor allem eines sein: verlässlich funktional. Neben den eingesetzten Materialien und der Mechanik kommt ihrer Ablesbarkeit eine entscheidende Rolle zu. In trigalight finden Uhrenhersteller und Träger wie Norman Kiesewetter ein Leuchtmittel, auf das sie jederzeit und in jeder Situation zählen können.

Pressemitteilung

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