Teledyne FLIR, ein Geschäftsbereich von Teledyne Technologies, stellt neue Entwicklungs-Kits für die schnelle Integration des leistungsfähigen Hadron 640R-Doppelkameramoduls (für Optik und Wärme) vor. Hardware und Software sind kompatibel mit Entwicklungsboards, die NVIDIA Jetson Nano, Qualcomm RB5 und Qualcomm Snapdragon 865 unterstützen. Das heißt: Integratoren können die Leistung modernster Embedded-Systeme nutzen, sich und ihren Kunden eine neue Welt der Möglichkeiten erschließen und dabei auch sowie Zeit- und Kosteneinsparungen realisieren.
Der Hadron 640R verfügt über ein radiometrisches Boson-Wärmekameramodul mit einer Auflösung von 640×512, das durch völlige Dunkelheit, Rauch, Nebel und Blendung „hindurchsehen“ und die Temperatur jedes einzelnen Pixels erfassen kann. Dieses Sensormodul ist kombiniert mit einer elektro-optischen 64MP (EO) Kamera für hochauflösende sichtbare Bilder.
Mit den neuen Entwicklungskits können Integratoren innerhalb weniger Stunden die Kameras steuern und Aufnahmen veranlassen – und damit Entwicklungszeit und -kosten sparen. Das macht den Hadron 640R zum idealen Dualsensor für die Integration u.a. in unbemannte Flugsysteme und Bodenfahrzeuge (UAS und UGV), Roboterplattformen und in KI-kompatiblen Anwendungen mit hohen Anforderungen an Batterielaufzeit und -lebensdauer.
Michael Walters, Vice President Produktmanagement von Teledyne FLIR: „Die leistungsstarken neuen Entwicklungskits ermöglichen Integratoren den Einsatz von branchenführenden Wärme- und Sichtkameras in Linux- und Android-Umgebungen. Mit seiner kompakten Bauform, der hohen Leistung und dem geringen Gewicht maximiert der Hadron 640R die Effizienz der jeweiligen Anwendung. Und die Entwickler können jederzeit auf die Unterstützung des Servicetechnik-Teams von Teledyne FLIR zurückgreifen.“
Details für Integratoren
Der Hadron 640R zeichnet sich durch die Schutzart IP54 und eine niedrige Leistungsaufnahme von 1,8 W aus. Damit bietet er eine lange Batteriebetriebszeit in einem kompakten, leichten 56-Gramm-Kameramodul. Die Plug-and-Play-Entwicklungslösung ermöglicht den Start der Anwendung noch am selben Tag, zum Lieferumfang gehören Schnittstellenplatinen, Verkabelungshardware und Referenzsoftwaretreiber.