Bundeswehr setzt auf Dekontaminationsmittel von Kärcher Futuretech

06/10/2023

Kärcher Futuretech beliefert die Bundeswehr im Rahmen einer größer angelegten Nachbeschaffung mit Mitteln zur radioaktiven, biologischen und chemischen Dekontamination. Entsprechende Vereinbarungen wurden von den Vertragsparteien im Juni und Juli 2023 unterzeichnet.

„Die Aufträge sind für uns ein wichtiger Schritt in unserer Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, die seit vielen Jahren unsere Dekontaminationssysteme und -mittel nutzt,“ erläutert Markus Barner, Geschäftsführer bei Kärcher Futuretech. „Die neuen Chemikalien sind gegenüber früheren Mitteln unkomplizierter in der Anwendung und trotz höherer Konzentration deutlich umweltverträglicher.“

Die bestellten Entgiftungschemikalien umfassen das nukleare Dekontaminationsmittel RDS 2000 für die schnelle und effektive Entstrahlung von Oberflächen sowie das auf einer speziellen Peressigsäure (PAA) basierende biologische Dekontaminationsmittel BDS 2000 und das chemische Dekontaminationsmittel GDS 2000 zur Entgiftung aller bekannten chemischen Kampfstoffe.

Die drei für den Gesamtauftrag relevanten Beschaffungsvorgänge beim Bundesamt Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) umfassen einen Gesamtbetrag in zweistelliger Millionenhöhe. Die letzten Lieferungen sind im Jahr 2025 geplant.

Kärcher Futuretech kann in seiner Firmengeschichte auf zahlreiche Projekte für die Bundeswehr zurückblicken. Dazu gehört neben der Belieferung mit Produkten im Bereich der Dekontamination auch die Ausstattung mit Wasserversorgungssystemen, Feldküchen sowie für die bewegliche Unterbringung von Soldaten.

Pressemitteilung

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