Rheinmetall-erhaelt-Auftrag-fuer-PzH-2000

RHEINMETALL MIT DER FERTIGUNG VON 22 FAHRGESTELLEN UND WAFFENANLAGEN FÜR DIE PANZERHAUBITZE 2000 BEAUFTRAGT

Pressemitteilung

Der Düsseldorfer Technologiekonzern Rheinmetall ist über seine Divisionen Weapon and Ammunition und Vehicle Systems Europe mit der Lieferung von Kernkomponenten für 22 Panzerhaubitzen der Bundeswehr durch KNDS Deutschland unterbeauftragt worden. Rheinmetall liefert für die Panzerhaubitzen des Typs PzH 2000 u.a. 22 Waffenanlagen L52 im Kaliber 155mm und ebenso viele Fahrgestelle. Nach einer abschließenden Systemintegration und Inbetriebnahme bei Rheinmetall in Unterlüß sollen die ersten dieser Artilleriesysteme noch im Sommer 2025 an die Bundeswehr ausgeliefert werden. Mit diesem Auftrag verbindet sich für Rheinmetall insgesamt ein Auftragsvolumen von rund 135 MioEUR.

Rheinmetall-erhaelt-Auftrag-fuer-PzH-2000Rheinmetall unterstreicht mit dieser Beauftragung seine Expertise als Technologieführer für 155mm-Artilleriewaffen und als leistungsfähiger Partner im Kettenfahrzeugbau. Bei Geschützrohren und der dazugehörigen Munitionstechnologie – zum Beispiel auch der 120mm-Glattrohrkanone für Kampfpanzer – ist Rheinmetall weltweit führend. Viele Nutzerstaaten weltweit vertrauen der Waffentechnologie von Rheinmetall.

Dieser Vertrag unterstreicht das anhaltende Vertrauen der Bundeswehr in die Qualität und Zuverlässigkeit der PzH 2000. Das Waffensystem, das in den 1980er und 90er Jahren entwickelt und seitdem ständig modernisiert wurde, ist für seine hervorragende Mobilität, weitreichende Feuerkraft und Schutz bekannt. In der Ukraine beweist die PzH 2000 aktuell ihre Zuverlässigkeit sowie eine herausragende Treffgenauigkeit. Der Düsseldorfer Technologiekonzern gehört weltweit zu den bedeutendsten Herstellern von Waffen- und Munitionssystemen. 

ähnliche artikel

Die Streitkräftebasis stand 2024 vor großen Veränderungen: Neue Strukturen, hohe Einsatzzahlen und die Unterstützung der Ukraine prägten das Jahr. Durch den Osnabrücker Erlass veränderte sich die Bundeswehr. Streitkräftebasis und Sanität bilden den neuen Unterstützungsbereich, kurz UstgBer. Generalmajor Stefan Lüth zieht im Interview mit Oberleutnant Maximilian P. von Radio Andernach Bilanz und gibt einen Ausblick auf die kommenden Aufgaben im Jahr 2025.
Junge Menschen leisten Freiwilligen Wehrdienst im Heimatschutz. Ehemalige Wehrpflichtige nehmen regelmäßig an Ausbildungen teil. Andere sind in Verbindungskommandos eingesetzt und nutzen ihr Netzwerk. Mit ihrem zivilen Know-how sind sie alle eine wichtige Ressource für die Bundeswehr im Bundesland.
Im dritten Jahr der Vollinvasion Russlands in der Ukraine hat sich der Kampf zu Lande an den meisten Fronten in einen Stellungskrieg gewandelt. Russland kann derzeit mehr Personal, Material und Munition in den Kampf bringen als die Ukraine und setzt auf einen Sieg durch Abnutzung.