Drohnenabwehr

Rohde & Schwarz und TRUMPF vereinbaren Zusammenarbeit bei Drohnenabwehr

Die Unternehmen Rohde & Schwarz und TRUMPF kooperieren zukünftig bei der Entwicklung von Drohnenabwehrlösungen. Sie vereinen damit die Expertise in der Beherrschung des elektromagnetischen Spektrums und Radar-Sensorik mit einer innovativen Hochenergielasertechnologie. Ziel ist es, Drohnenbedrohungen zu erkennen, zu verfolgen und zu neutralisieren.

European Sky Shield Initiative

Europa soll besser gegen Gefahren aus der Luft geschützt werden. Ziel der im Oktober 2022 durch Deutschland verkündeten „European Sky Shield Initiative“ – kurz ESSI – ist es, seit langem bestehende Fähigkeitslücken in der bodengebundenen Luftverteidigung zu schließen. Mit der vor dem Hintergrund einer wachsenden Bedrohung durch Russland ergriffenen Initiative soll der Aufbau eines verbesserten europäischen Luftverteidigungs- und Raketenabwehrsystems vorangetrieben werden. Deutschland hat hierfür seine Führungsrolle angemeldet und am 13. Oktober 2022 mit 14 Partnerstaaten eine Absichtserklärung unterzeichnet, mit der Lücken im bisherigen Schutzschirm geschlossen werden sollen.

Drohnenabwehr

UAS-Abwehrsysteme profitieren zunehmend von der Integration von künstlicher Intelligenz (KI), wodurch komplexe Abwehrszenarien wie Drohnenschwärme bewältigt werden können. Auf der bedeutendsten Rüstungsmesse für Landstreitkräfte in Nordamerika – AUSA in Washington, D.C. – zeigte der israelische Konzern Israel Aerospace Industries (IAI) seine neueste Counter-UAS-Lösung als mehrschichtiges Verteidigungssystem zur Abwehr von Drohnenschwärmen.

Autonome Waffensysteme: STARK baut neue Kampfdrohne Virtus

Die neue Strike-Drohne OWE-V ist ein futuristisch anmutender X-Flügler mit einer bis zu 5 kg schweren Nutzlast. Die Reisegeschwindigkeit beträgt rund 120 km/h. (Foto: STARK)

Das Start-up-Unternehmen STARK hat im April den Bau einer neuen Kampfdrohne angekündigt. Die so genannte Kamikaze-Drohne ist in der Lage, mit ihrem Sprengkörper in der Luft „herumzulungern“ (Loitering Ammunition) bis sie ein geeignetes Ziel gefunden hat und sich dann im Sturzflug darauf stürzt und es zerstört. Da sie also nur einmal zum Einsatz kommt, wird sie auch als „One Way Effector“ (OWE) bezeichnet und trägt den Namen „Virtus“ (V) – kurz OWE-V. Spiritus Rector von STARK ist Florian Seibel, der mit dem Scale-up Quantum-Systems bereits eine Firma für zivile und militärische Überwachungsdrohnen in Gilching westlich von München gegründet hat.

F-35A-Standort Büchel kurz erklärt

Moderne Kampfflugzeuge wie das von den meisten europäischen Nato-Staaten beschaffte Tarnkappenflugzeug F-35A vereinen viele Fähigkeiten in einem vernetzten „System von Systemen“: integrierte Avionik, offene Architektur, Einsatz in Netzwerken, sichere Kommunikationsverbindungen, Informationsfusion, leistungsstarke Sensoren, vielseitige Waffenzuladung. Foto: Nato

Der größte der zwei noch bestehenden Tornado-Verbände der Luftwaffe befindet sich in der umfassendsten Modernisierung und Neuordnung seit seiner Aufstellung am 1. Juli 1958. Ab Herbst 2027 werden die ersten Tarnkappenkampfflugzeuge des US-amerikanischen Typs Lockheed Martin F-35A Lightning II an das Taktische Luftwaffengeschwader 33 (TaktLwG 33; bis 30. September 2013 Jagdbombergeschwader 33 bzw. JaboG 33) ausgeliefert.

Führungswechsel im Luftwaffentruppenkommando: Generalmajor Frevel übergibt an Oberst i.G. Draken

Generalleutnant Günter Katz (Mitte) nach der offiziellen Übergabe der Dienstgeschäfte des Chefs des Stabes im Luftwaffentruppenkommando von Generalmajor Richard Frevel (rechts) an Oberst i.G. Daniel Draken (links) in der Flugbereitschaft des BMVg in Köln-Wahn. (Foto: Luftwaffentruppenkommando / Stabsfeldwebel Ingo Tesche)

Am 27. März 2025 fand in der Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung in Köln-Wahn die feierliche Übergabe des Chefs des Stabes im Luftwaffentruppenkommando statt. Generalmajor Richard Frevel übergab nach 45 Dienstjahren in der Bundeswehr den Staffelstab an Oberst i.G. Daniel Draken. Die Zeremonie wurde von Generalleutnant Günter Katz geleitet, der zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur begrüßte.

Dronetag Scout EVK: Hochleistungs-Drohnenüberwachung für militärische und sicherheitskritische Anwendungen

Der Dronetag Scout EVK ist ein leistungsstarker Remote-ID-Empfänger mit bis zu 25 km Reichweite, ideal für die Drohnenüberwachung an Flughäfen und kritischen Infrastrukturen. (Quelle: Dronetag)

Mit der wachsenden Verbreitung von Drohnen steigt der Bedarf an leistungsstarken Überwachungssystemen zum Schutz sensibler Lufträume. Das Dronetag Scout EVK ist ein hochentwickelter Remote-ID-Empfänger, der speziell für den Einsatz in sicherheitskritischen Bereichen wie Militärstützpunkten, Flughäfen, Gefängnissen und kritischer Infrastruktur entwickelt wurde. Mit einer Erfassungsreichweite von bis zu 25 km bietet es eine präzise Drohnenüberwachung in Echtzeit und ermöglicht eine schnelle Identifikation unbemannter Luftfahrzeuge.

Dronetag RIDER: Optimierte Drohnenüberwachung für mehr Sicherheit

Der Dronetag RIDER ist ein kompakter, tragbarer Remote-ID-Empfänger, der Drohnenaktivitäten in Echtzeit erfasst. Mit einer Reichweite von bis zu 10 Kilometern bietet er Sicherheitsbehörden, Rettungskräften und professionellen Drohnenpiloten eine zuverlässige Überwachung des Luftraums. (Quelle: Dronetag)

Die steigende Anzahl unbemannter Luftfahrzeuge erfordert innovative Lösungen für die Luftüberwachung. Dronetag RIDER ist ein tragbarer Remote-ID-Empfänger, der speziell für Sicherheitsbehörden, professionelle Drohnenpiloten und Unternehmen entwickelt wurde. Mit seiner kompakten Bauweise und flexiblen Befestigungsmöglichkeiten bietet er eine leistungsfähige Lösung zur Identifikation und Überwachung von Drohnen.